Das Start-up Peers hat eigenen Angaben zufolge einen hohen sechsstelligen Betrag von Investorinnen und Investoren eingesammelt. Investiert haben Barmenia Next Strategies, Backbone Ventures, APX und einige Business Angels.
Das Start-up hat sich auf den Bereich Mental Health spezialisiert. Dort will es eine App-Plattform für psychische Bedürfnisse anbieten und unter anderem Gruppen von Menschen zu professionell geleiteten Kursen zusammenbringen. Abgehalten werden die Gruppensitzungen per Video, ein Monatsabo soll 43 Euro kosten. Das Start-up verspricht zudem, dass es dafür auch passende Psychologinnen und Psychologen finden könne. Damit will es eine „Versorgungslücke” schließen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
Sophie Schürmann, Julia Maria Rüttgers und Philippe Driessen haben das Start-up gemeinsam gegründet, weil sie alle schon einmal in herausfordernden Lebenssituationen gesteckt haben und „dies manchmal immer noch tun.”
Julia Maria Rüttgers, Gründerin und Co-CEO, sagte zur Seed-Finanzierung: „Ich freue mich sehr darüber, ein so komplementäres Investor:innen-Team an Bord zu haben. Zusammen mit diesem Pool an Erfahrungen, Expertise und Netzwerk werden wir einer der größten und meiner Meinung nach relevantesten Versorgungslücken in Deutschland entgegenwirken.”
