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Panikattacken verstehen und bewältigen: Ein kleiner aber feiner Leitfaden

Lerne in diesem Leitfaden, wie du Panikattacken erkennen, verstehen und effektiv bewältigen kannst.

Panikattacken sind intensiv und können sich anfühlen, als ob man einen Herzinfarkt erleidet oder die Kontrolle verliert. Diese plötzlichen Ausbrüche von überwältigender Angst und Panik treten oft unerwartet auf und können ohne erkennbaren Grund geschehen. Für viele Betroffene führt dies zu einer ständigen Angst vor einer weiteren Attacke und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Symptome von Panikattacken

Panikattacken sind gekennzeichnet durch körperliche und emotionale Symptome, die innerhalb von Minuten ihren Höhepunkt erreichen.

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

- Herzklopfen oder beschleunigter Herzschlag
- Schwitzen
- Zittern oder Beben
- Kurzatmigkeit oder Erstickungsgefühle
- Schmerzen oder Unbehagen in der Brust
- Übelkeit oder Magen-Darm-Probleme
- Schwindel, Benommenheit oder Ohnmachtsgefühle
- Hitzegefühle oder Kälteschauer
- Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen
- Derealisierung (Gefühle der Unwirklichkeit) oder Depersonalisation (sich von sich selbst losgelöst fühlen)
- Angst vor Kontrollverlust oder „verrückt zu werden“
- Angst zu sterben

Was tun im Akutfall?

Wenn du eine Panikattacke erlebst, gibt es Techniken, die dir helfen können, die Intensität der Symptome zu mindern:

- Atmungskontrolle: Fokussiere dich darauf, langsam und tief durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Dies kann helfen, das Herzrasen zu verlangsamen und die Angst zu reduzieren.

- Grounding-Techniken: Nutze sensorische Erfahrungen, um dich zu erden. Das kann das Benennen von Gegenständen um dich herum, das Spüren der Textur eines Gegenstandes in deiner Hand oder das Hören auf bestimmte Geräusche sein.

- Entspannungstechniken: Methoden wie progressive Muskelentspannung oder geleitete Visualisierungen können helfen, deinen Körper zu beruhigen und deinen Geist zu entspannen.

Langfristige Bewältigungsstrategien

Es ist wichtig, professionelle Hilfe zu suchen, wenn Panikattacken dein Leben beeinträchtigen. Eine Therapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie, hat sich als effektiv erwiesen, um die zugrunde liegenden Ursachen von Panikattacken zu verstehen und zu behandeln. Dabei lernst du, deine Gedanken- und Verhaltensmuster, die die Panik fördern, zu erkennen und zu ändern.

Professionelle Begleitung durch erfahrene Psycholog:innen

Im Kurs „Angst & Panik“ von peers. bieten wir dir eine professionelle Begleitung durch erfahrene Psycholog:innen in einem sicheren Gruppenkontext. Du lernst nicht nur, deine Angst zu verstehen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, sondern profitierst auch vom Austausch mit Gleichgesinnten, die ähnliche Erfahrungen machen. Durch diesen Austausch kannst du lernen, dass du nicht allein bist, und findest Unterstützung in deiner Gemeinschaft.

Der Kurs nutzt evidenzbasierte psychologische Techniken und fördert eine aktive Auseinandersetzung mit deinen Ängsten, was langfristig zur Reduktion von Panikattacken und zur Verbesserung deiner Lebensqualität beitragen kann.

Das Ziel von peers. ist es, durch Wissensvermittlung und Unterstützung einen Raum zu schaffen, in dem Menschen ihre psychische Gesundheit verstehen und proaktiv verbessern können. Wenn du bereit bist, den ersten Schritt zu machen, melde dich an und beginne deine Reise zu einem angstfreieren Leben.

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